Welche der folgend angeführten Techniken kann verwendet werden, um damit Kupfer zu reinigen:

Ein Kupferstab wird zonenweise aufgeschmolzen, und mit der aufwärts wandernden Schmelzzone die noch in Spuren vorhandenen Verunreinigungen mitgenommen, sodass sie oben abgeschnitten werden können.

Kupfervitriollösung wird elektrolysiert.

Die Kupferschmelze wird oberflächlich durch einen heißen Strom von heißem Sauerstoff behandelt.

Wässrige Kupfersalzlösung wird mittels Gleichstroms derart behandelt, dass alle Kupfer-Kationen zu einer negativ geladenen Elektrode gezogen werden.

Kupferschmelze wird mit Zink auflegiert, welches die Verunreinigungen an sich zieht und an der Oberfläche anreichert.


Erklärung:

  1. Heißer Sauerstoff führt Cu-Metall ins Oxid (`"Cu"_2"O"` oder `"CuO"`) über.
  2. Das Legieren mit ink führt zum Messing, das aber alle vorherigen Verunreinigungen weiterhin enthält.
  3. Kupferionen werden zur Kathode gezogen und in sehr reiner Form abgeschieden.
  4. Zonenziehen funktioniert nur bei Silizium, durch die sehr hohe Wärmeleitfähigkeit würde so ein Verfahren bei `"Cu"` nie funktionieren.
  5. Vitriol ist die (veraltete, aber immer noch gebräuchliche) Bezeichnung für Sulfat. `"CuSO"_4` wird bei der `"Cu"`-Elektrolyse am liebsten verwendet.

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