Lösungen zu den Aufgaben in NaWi@HTL 1 bis 2

1. Naturwissenschaften

Steine, Knochen, Horn, Holz
z. B. Schwarzpulver, Penizillin, Röntgenstrahlung, Teflon
Baumaterialien, Wärmedämmung, Festigkeit, Farben und Formen, Gebäudetechnik
Saatgut, Düngemittel, Schädlingsbekämpfung, technische Hilfsmittel und Geräte, Informatik bei Planung und Verwaltung
Energieprobleme, Umweltschutz, Artenschutz in der Natur, Abhängigkeiten, gesundheitliche Gefährdungen
objektiv: Geschwindigkeit, Farbe, Kraft, …
subjektiv: Schönheit, Bedeutung, Schmerz, …
Mechanik, Akustik, Schwingungen und Wellen, Thermodynamik, Elektrizität und Magnetismus, Atomphysik, Optik, Kernphysik, Astrophysik, …
Anorganische Chemie, organische Chemie, Botanik, Somatologie, …
Wurfbewegung, Kraftstoß, Elastizität, Materialeigenschaften des Balls, …

2. Arbeitsweise

`Ort=10" m"-5*Zeit^2`

`D=68,3" N/m"`

`g=9,69" m/s²"`

Der Faden ist elastisch, die Spinne kann daran schwingen.

3. Größen

Ergebnisse werden im Einheitentrainer bzw. mit dem Übungsblatt angegeben.
3,34 ns
3,34 ns
14,175 cm²
174 m³

`1" a"=525600" min"=31536000" s"`

`f=9,192631770" GHz"`

`T=108,8" ps"`

4. Modellbildung

In einem Modell wird ein Vorgang vereinfacht dargestellt. Dabei wird aber oft nur ein Teilaspekt der Wirklichkeit untersucht. Besonders wichtig sind Modelle in Bereichen, die der unmittelbaren Anschauung verschlossen sind.
Die Mathematik ermöglicht eine objektive, exakte Beschreibung.
Massenpunkt, starrer Körper, ideale Flüssigkeit, ideales Gas
Massenpunkt, keine Reibung
Der zu untersuchende Bereich entzieht sich oftmals der unmittelbar anschaulichen Erfahrungswelt.
Training für den Katastrophenfall, Ausschließen von Gefährdungen, Verringern der Kosten, …

Die Anzahl der Punkte entspricht etwa den Flächeninhalten.

5. Eigenschaften von Körpern

Die Masse beträgt 4,1 g.

5515 kg/m³

Die Platte hat eine Dicke von 19,5 mm.

6. Kinematik

`s=10,8167`

`α=56,3°`

Die Länge des Summenvektors beträgt 147,2 cm.
112,5 m

7. Geschwindigkeit

Das Auto ist mit einer mittleren Geschwindigkeit von 20,9 m/s unterwegs.

1700 km

Der Hund legt 3 km zurück.

8. Zusammengesetzte Bewegung

Rotation bezogen auf den Kurvenmittelpunkt
Rotation und Translation in axialer Richtung
eine Rotation, periodische Bewegung (Schwingung)
20 km/h
Die Windgeschwindigkeit beträgt 18 km/h.

9. Beschleunigung

Der Bremsweg beträgt 23 m.
Die Elektronen werden mit `6*10^16" m/s²"` beschleunigt.
Die Beschleunigung dauert 5,8 s und beträgt 2,2 m/s².

10. Wurfbewegungen

Der Brunnen hat eine Tiefe von 148 m.
Das Wasser hat in der Düse eine Geschwindigkeit von 52,4 m/s.
Der Wasserstrahl tritt mit einer Geschwindigkeit von 2 m/s aus dem Rohr.
Die Fallzeit beträgt 0,5 s.

11. Kraft – Dynamik

Die Lok erreicht eine Beschleunigung von 0,41 m/s².

Es ist eine Kraft von 6 kN erforderlich.

Es ist eine Gesamtkraft von 220,7 N aufzuwenden.

12. Rotation und Kreisbewegung

a) `{3pi}/2" rad"=270°`

b) `135°={3*pi}/4" rad"`

c) `{2pi}/3" rad"=120°`

d) `300°={5*pi}/3" rad"`

Die Winkelgeschwindigkeit beträgt ` 7,27·10^5" s"^-1`.
Der Motor macht beim Anlaufen 62,5 Umdrehungen.

13. Dynamik der Rotation

37,5 Nm
0,00077 kg m²
0,6 kg/dm³
Es ist ein Drehmoment von 62,8 Nm notwendig.
Der Bremsvorgang dauert 20,9 s.

14. Arbeit, Energie und Leistung

86 kcal = 360 kJ
24,25 kJ

Arbeit: 784,8 J

Leistung: 224,2 W

Der gesamte Fahrtwiderstand ist 2 kN groß.
Bei einer großer Hebellänge wird mit geringerer Kraft ein längerer Kreisbogen beschrieben.

15. Mechanische Energieformen

Der Schmiedehammer hat eine Masse von 23,7 kg.
Die Federkonstante beträgt 250 kN/m.
Die Plattform bewegt sich um 1,2 m nach unten. Die ruhende Kiste drückt die Plattform um 25 cm nach unten.
Die aufzuwendende Energie beträgt 300 kJ.

16. Druck

1,5 mm
Der Rundstahl muss einen Durchmesser von 2,38 cm haben.
3,43 bar (+ 1 bar Luftdruck)
11,36 l
Weil der Luftdruck mit steigender Höhe abnimmt.

17. Strömungen

Ab einer Windgeschwindigkeit von 140 km/h.
Es fließen 186,6 l/min aus dem Tank.
Die Strömungsgeschwindigkeit nimmt in der Verengung um 78 % zu.

18. Impuls und Stoß

Der Ruck dauert 0,18 s.
Die Rückstoßkraft beträgt etwa 980 N.

Ihre Geschwindigkeit beträgt nach dem Zusammenstoß 0,4 m/s.

Das Geschoß hat eine Geschwindigkeit von 911 m/s.

Der Drehimpuls beträgt 0,53 kg m²/s.

19. Reibung

63 km/h
Die Beschleunigung beträgt 1,24 m/s².
Es ist eine Leistung von 9,7 kW erforderlich.
Materialbearbeitungen wie Feilen, Läppen, Reiben, Schleifen, Honen; Putzen und Reinigen

20. Elektrostatik

Die Ladungen betragen 2 nC.

Die Feldstärke beträgt 7,5 kV/m bei einer Ladung von 2,1 nC.

Die Beschleunigungsspannung beträgt fast 20 kV.

Energie: `1,6*10^-13" J"`

Geschwindigkeit: `13840" km/s"`

21. Elektrisches Feld und Materie

Die Energie beträgt 42,2 J.

Die Kapazität beträgt 62 pF.

22. Gleichstromkreis

Die Stromstärke beträgt 2 mA.

`U=23,4" V"`

Der Energieverbrauch beträgt 254 kJ.
Bei Betrieb beträgt die Stromstärke 284 mA, beim Einschalten 2,56 A.

Die Leistung sinkt auf 549 W.

23. Stromleitung in Metallen und Halbleitern

Der Eisendraht muss eine Länge von 500 m haben.
Der Widerstand nimmt um das 100-fache zu.
Der Widerstand nimmt um etwa 10% zu.
Energiezufuhr: Wärme, Licht, Strahlung; Dotieren mit 3-wertigen bzw. 5-wertigen Atomen.

24. Stromleitung in Gasen und im Vakuum

Es ist eine Spannung von 2,56 kV erforderlich.

25. Magnetismus

Es muss eine Stromstärke von 2,2 A sein.

Das Magnetfeld beträgt 10 µT.
Der Radius muss 16 cm betragen.
Es wirkt eine abstoßende Kraft von 48 µN.
Es ergibt sich ein Radius von 4,2 cm.
Die Kraft beträgt 0,37 mN.

26. Induktion

Die induzierte Spannung beträgt 140 µV.
Das Magnetfeld hat 0,9 T.
Die Energie beträgt 20,8 mJ.

`C` zwischen `U` und `E`

`L` zwischen `I` und `B`

27. Schwingungen

Die Periodendauer ist 2,27 ms.
Die Frequenz beträgt 0,8 Hz.
± 4,76 cm

Die Schwingungsfunktion lautet:

`y(t) = 3*sin(20/7π*t - 6/7π)" cm"` bzw. `y(t)= 3*sin(8,98*t - 2,7)" cm"`

28. Oszillatoren

Es ergibt sich eine Schwingungsdauer von 1,78 s.
Die Periodendauer beträgt 1,42 s.
Das Pendel ist 7,2 cm lang.
614 kHz

29. Wellen

Die Wellenlänge beträgt 4973 m.

UKW-Wellenlängenbereich: 2,78 m - 3,42 m
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit beträgt 130 m/s.

30. Eigenschwingung und Resonanz

`f_0=280,6" Hz"`

`δ=611" 1/s"`

`f_0=722" Hz"`

`f=715" Hz"`

31. Reflexion von Wellen

`b=-10" cm"`; `B=2" cm"`

Das Bild liegt 33 cm hinter dem Spiegel.

32. Brechung

Das Licht dringt in einem Winkel von 34,45 ° ein.
Die Brechzahl ist 1,7, die Lichtgeschwindigkeit im Kristall beträgt etwa 176000 km/s.
Der Grenzwinkel ist 37,3°.
Die seitliche Verschiebung beträgt 5,6 cm.
Ihre Brechkraft beträgt 3,3 dpt.
Das Bild hat die Abmessung 124cm x 93cm.

33. Schall

Die Zeit ist 43,4 s.
Die Intensität beträgt 1018,6 W/m².
100 Maschinen

34. Hören

35. Licht

`Ω=2*pi" sr"`

`E_2=8,16" lx"`

36. Sehen

Der Lichtstrom beträgt 2 Mlm (Mega-Lumen).
93 lm/W

37. Wärme und Temperatur

- 73 °C bzw. 200 °C
Das freie Ende muss einen Spielraum von 3,64cm aufweisen.

38. Wärmeenergie

Es wird nur mit Temperaturdifferenzen gerechnet.

Die Temperatur nimmt um 0,035 K zu.

Die Mischungstemperatur beträgt 55°C.
Man muss 32,3l Heißwasser zufließen lassen.
Die Anfangstemperatur der Kupferkugel beträgt `1022 " °C"`.

39. Molekularbewegung und Wärmetransport

`Q=8,035" kJ"`

`Delta ϑ=2,7" °C"`

Für eine Scheibe erhält man `U=5,75"W/m²K"`.
Für zwei Scheiben erhält man `U=2,34 "W/m²K"`.
Die Heizkosten können um 10% gesenkt werden.

40. Umwandlung von Aggregatzuständen

Man braucht 64g Eiswürfel.
Man kann `28,8" kg"` Eis schmelzen und auf `20" °C"` erwärmen.
Es sind 19,78 kJ notwendig.
sieden - kochen kristallisieren - gefrieren schmelzen - auftauen kondensieren - Taubildung resublimieren - Raureifbildung subliemieren - verflüchtigen

41. Energieerhaltung

Der Wirkungsgrad beträgt 21,4 %.

Der Temperaturanstieg beträgt 0,117 Kelvin.

42. Atommodelle

Wasser und Wolken unterscheiden sich in der Anordnung ihrer Teilchen.
300 µm

1,094 µm; 683 nm; 547 nm

43. Periodensystem der Elemente

acht (8)
Eisen (Fe)
Gold (Au)
18 Elektronen
F, O, Cl, Br, N, S, P, I, C, H, B, (Halbmetalle Si, Se, Te, As) sowie die Edelgase außer Radon.
Calcium! In den vorhandenen Isotopen sind ebensoviele Neutronen wir Protonen enthalten.

44. Chemisches Experiment

Mit Beginn der bis heute wirksamen Zivilisation vor ungefähr 20 000 Jahren.
Wenn das Versuchsobjekt keine Chance hat abzulehnen. Daher sind Tierversuche ebenso geächtet, wie die an jenen Menschen, die sich nicht frei artikulieren können oder dürfen.
Mann erfasst so viel wie möglich Informationen vom unveränderten Objekt zu bekommen: Dichte, Abstrahlung, Porosität, …. Man zieht physikalische Analysen den chemischen vor, da sie die Probe oft unverändert lassen. Chemische Analysen brauchen kleine repräsentative Probenstückchen, um die Zusammensetzung zu ermitteln.
Beispiele: Nukleartests, moderne Fischfangtechniken, Medikamentenprüfungen, versuche an Geisteskranken in der Nazizeit... .
Unser Überleben hing von der Qualität unserer Sinne ab. Geschmacks- und Geruchssinn überprüfen vorbei"schwimmende" Moleküle hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit. Die Empfindlichkeit unserer Nase ist relativ gering - Hund und Ameise hingegen verwenden sie als funktionsfähiges Analysenorgan und erkennen aus ganz wenigen Duftmolekülen, ob sie sich im eigenen Volk befinden.
Er misst die gesamte ionisierende Strahlung. Könnte er die Strahlen nach der Strahlungsenergie unterscheiden, wäre es eine Analyse.
Das ist kein Experiment.

45. Chemische Bindungen

am ehesten der Metallbindung
stöchiometrisch
bestimmte Ansammlung von Atomen mit fixer Anordnung und Anzahl
Wärme über ganze Atome, Strom über Leitungselektronen
Zwischen den Atomrümpfen verteilt, der Ort der Energie kann nicht angegeben werden.
Metallatome statistisch verteilt – wie bei einer Lösung
Weil sie Valenzelektronen eher abstoßen.
keine Orbitale beteiligt bzw. beim Binden verändert
Bei Deformation treffen im Metall wieder bindende Teilchen zusammen, während im Ionenkristall gleich geladene und damit abstoßende Teilchen aufeinandertreffen.
Valenzelektronen
Es kann nie mehr Bindungen als Valenzorbitale geben.

46. Wechselwirkungen zwischen Molekülen

In der Flüssigkeit können im Falle des Wassers die starken intermolekularen Kräfte kleinere Abstände bewirken und damit zu höherer Dichte führen.
Nur H-Atome, die an O, F, N oder Cl hängen, können mit diesen Molekülen bzw. Atomen wechselwirken. Hingegen sind die Elektronegativitätsunterschiede zwischen C und H sehr gering, Wasserstoffbrücken sind hier unmöglich. Außerdem ist das CH4 Molekül höchst symmetrisch aufgebaut.
Verdampfen
Wegen der Verdunstungskälte. Menschen können für diesen Zweck schwitzen, um Abkühlung zu ereichen.
Eis isoliert nach oben zur kalten Luft; An der Grenzfläche Wasser/Eis herscht eine Temperatur von 0°C und die Kristallisationsgeschwindigkeit wird immer kleiner. Außerdem gelangt das dichtere, 4°C "warme" Wasser kaum in Kontakt mit dem Eis, da es sich eher am Boden des Teiches ansammelt. Überdies sammeln sich im flüssigen Wasser gelöste Stoffe und reduzieren zusätzlich den Gefrierpunkt.
Da Eis über 10% mehr Volumen benötigt als flüssiges Wasser, reicht das Flaschenvolumen bei weitem nicht aus. (Anomalie des Wassers)
Beton besteht aus Oxiden, welche zum H-Atom des Wassers Wasserstoffbrücken ausbilden.

47. Analytik

Z. B. bei der §57a-KFZ-Überprüfung, im Medizin-Labor, Abgastest bei der Therme, Schwimmbad-Chlorwert, Dopingtest, Brandmelder …
Analytik von Blutproben, Bestimmung von Metallen in Harn, Blut usw. …
Verlässlichkeit: Jede Wiederholung eines Experiments führt zu gleichen Messresultaten.
Sie werden energetisch auf ein höheres Energieniveau (Orbital) angehoben, bis zur völligen Entfernung aus dem Atom (Ionisierung).

48. Oxidation und Reduktion

Reduktionsmittel geben Valenzelektronen ab.
Oxidationsmittel nehmen Valenzelektronen auf.
Oxidation der Verunreinigungen

49. Chemisches Gleichgewicht

Überstülpen bewirkt geschlossenes System – das Reaktionsprodukt `"CO"_2` kann sich nicht entfernen und kann mit Wachs zurück reagieren – und `"CO"` entsteht aus `"CO"_2`.
Doppelte Benzinkonzentration führt sofort zu `"O"_2`-Mangel und Leistungsverlust.

50. Reaktionsgleichungen

`"CaO"`, `"Na"_2"O"`

`2"Ca"+"O"_2->2"CaO"`

`"CaO"+"CO"_2->"CaCO"_3`

`"CaCO"_3 + 3" Mg" -> "Ca" + "C" + 3" MgO"`

`"C"_3"H"_8 + 5"O"_2 -> 3"CO"_2 + 4"H"_2"O"`

`"C"_9"H"_2"O" + 14"O"_2 -> 9"CO"_2 + 10"H"_2"O"`

51. Lösungen

mehr als 160 g bis maximal 200 g
420 g KBr bei 50 °C, ca. 495 g KBr bei 90 °C
Gesättigte Salzlösung kristallisiert offenbar etwa bei dieser Temperatur, daher bewirkt das Salz keine Bildung von (flüssiger) Lösung.

52. Säuren und Basen

Getränke, Batterien, Gewässerverschmutzung, Konservierung, Waschlauge …
Moleküle, welche je nach Reaktionspartner als Säure bzw. als Base reagieren.
Abgeber bzw. Aufnehmer von Hydroniumionen.
Mit beliebigen Basen, starke Basen neutralisieren jedoch wirkungsvoller.
Saurer Magen, Verdauungsprobleme, Krankheiten, Durst, zu viel Schweiß, Milchsäure nach Überanstrengung …
eher zu Basen, die Säurenüberschüsse im Boden neutralisieren können
`"HI"` – `"HBr"` – `"HCl"` – `"H"_2"SO"_4` – `"HNO"_3` – `"H"_2"SO"_3` – `"H"_3"PO"_4` – `"HClO"_3` – `"HF"` – `"H"_2"CO"_3` – `"H"_2"S"` – `"H"_3"BO"_3` – `"H"_4"SiO"_4` – `"H"_2"O"`

53. Elektrochemie

etwa `10^5`

Es muss eine Spannung von etwa 24 V angelegt werden.

Gravimetrisch, indem die abgeschiedene Stoffmenge (z.B. Metall proportional `I`) abgewogen wird.
Elektrolyt: `"HgCl"_2`; Elektroden: Grafit; Anion: `"Cl"_2`; Kation: `"Hg"`
Elektroden in flüssiger Form: Schwefel und Natrium; Elektrolyt: feste Keramik; Kationen: Na; Anionen: S

54. Batteriesysteme

`"Li"_3"C"_4 -> 3"Li"^+ + 4"C" + 3"e"^-`

`"CoH"+"OH"^{-} -> "Co"+"H"_2"O"+"e"^{-}`

`"Zn" -> "Zn"^{2+} + 2"e"^-`

`ϑ>120" °C"`

55. Reaktionsenergie – Verbrennung

Asche und/oder Schlacke.

Der Wirkungsgrad beträgt 21,4 %.

56. Stoffmenge

98; 142; 180; 38 (`"F"_2`!); 120
2g; 64g; 490g; 7,6g; 0,1g
2 mol; 2 mol; 100 mol

a) `6*10^23` Atome

b) `12*10^23` Moleküle, `24*10^23` Atome

c) `12*10^23` Moleküle, `36*10^23` Atome

a) 0,2 mol oder 24 g

b) 0,2 mol oder 36 g

10 mol; 10 mol, 0,5 mol (F_2!)
1000 mol
`V = 224" l"`

57. pH-Wert

`10^{–3,5}" mol/l" approx 0,004 " mol/l"` an Hydroniumionen
nur grobe Schätzung möglich (ca. 2 kg – abhängig vom pH-Wert!)

`"pH"=1`

Ja, aber ein sehr schwacher.

`"pH"=11`

58. Metallurgie

`"FeO" + "H"_2 -> "Fe" + "H"_2"O"`

`"W"_2"O"_5 + 5"H"_2 -> 2"W" + 5"H"_2"O"`

`"W"_2"O"_5 + 10"Na" -> 2"W" + 5"Na"_2"O"`

`"Sb"_2"O"_3 + 3"H"_2 -> 2"Sb" + 3"H"_2"O"`

`"Pb"_2"O"_3 + 3 "CO" -> 2" Pb" + 3" CO"_2`

`"Fe"_2"O"_3 + 3"C" -> 2"Fe" + 3"CO"`

`"Cr"_2"O"_3 + 2"Al" -> "Al"_2"O"_3 + 2 "Cr"`

59. Herstellung technisch wichtiger Metalle

Linz-Donawitz-Verfahren zur Stahlherstellung
Siemens-Martin-Ofen zur Wiederverwertung von Alteisen
Je nach Tarif bis zu € 4 000,- allein für die Elektrolyse.

Für 1 t Aluminium benötigt man

Materialeinsatz bei der Aluminiumgewinnung

60. Kohlenstoff

`"CH"_4-> "C"+2"H"_2`
In zwei Richtungen weißt Grafit stabile Atombindungen auf. Diese sind dann tragfähig im Sinn einer Faser, wenn alle Bindungen bzw. Strukturelemente entlang der Zugrichtung im gleichen Spannungszustand sind. Man kann sich eine Grafitfolie entlang der Zugrichtung als Achse aufgewickelt vorstellen.
Im Papier verwendet man Kalkpulver als preiswertes weißes Pigment.
Durch Reaktion mit überschüssiger Magensäure entsteht aus Speisesoda die wenig stabile Kohlensäure, welche das stabile `"CO"_2` rasch freisetzt. Der Magensaft wird dadurch teilweise neutralisiert. Das `"CO"_2`-Gas verlässt den Magen durch Speiseröhre und Mund.
Die dicht aneinander stoßenden Atome übertragen mechanische Stöße durch Wärmebewegung sehr gut. Die sehr fest in den Atombindungen fixierten Elektronen haben keinerlei Beweglichkeit für Stromtransport.
Es gibt viel mehr Kohlenstoffverbindungen als Verbindungen aller anderen Elementen zusammengenommen.

`H=E*N_"A"*83,3" mol/kg"=24,1" MJ/kg"`.

61. Silizium

B Al Ga In P As Sb Li
Im kalten Si sind die e praktisch alle im Valenzband. Je höher die Temperatur, desto mehr wechseln in das Leitfähigkeitsband.
Silikationen stammen von der sehr schwachen Kieselsäure und sind in Folge der äußerst stabilen SI-O-Bindungen chemisch kaum reaktionsfähig und überdies kaum wasserlöslich.

62. Baustoffe

Oxide von Calcium, Silizium, Aluminium, Eisen.
Zwei Funktionen: Druckfestigkeit und Vermeidung (Aufnahme) der Schrumpfung.
Schrumpfung! Am häufigsten in Folge zu rascher Aushärtung oder in Folge Wassermangels an Vorspringenden Teilen während der Aushärtung.
Wasser bindet bevorzugt an polare oder geladene Teilchen. Die Erhärtungsreaktion in Beton fixiert Wassermoleküle dauerhaft, also als chemische Verbindung mit Wasser.
Elektrolyt-Auflösung: Hydrationen; Betonzement: feste Oxidverbindungen in denen Wasser fest eingebunden ist.
Kalk = CaCO_3; Brannntkalk = CaO (Erhitzung von CaCO_3); Löschkalk = Ca (OH_2 (CaO+H_2O) Letzterer ist Hauptteil von Kalkmörtel.
Analog ist die Verfestigung auf Grund von miteinander verfilzenden Hydroxidnadeln. Unterschiedlich ist, dass das CaO dafür nur Wasser benötigt, hingegen MgO diese Nadeln nur aus einer konzentrierten Lösung eines passenden Magnesiumsalzes ergibt.
Das im fertigen Beton verbliebene, noch chemisch aktive Ca(OH)_2 wird zur Fixierung von Kieselsäuregel verwendet, das bei passender nanotechnologischer Anwendung sehr glatte, verschmutzungsresistente und korrosionsfeste Oberflächen ergibt.
Herauslösen von Ca^2+ -Ionen und Bildung von Ca(OH_2)-Nadeln.

63. Glas und Keramik

Selbstreinigende Oberflächen
Lithiumoxid (Li_2O) - wegen der Temperaturwechselbeständigkeit.
Pottasche ist Baumasche - sie wurde in Kübeln für die Glashütten gesammelt. (Kaliumoxid)

64. Halogene

In dieser Form sind sie stabiler.
Pestizide sind Stoffe zur Bekämpfung von Krankheitserregern.
Freisetzen von Molekülen, welche das Gleichgewicht in der Stratosphäre stören.
Er speichert es in der Schilddrüse.

Es findet eine Zersetzung statt.

` "AgCl" -> "Ag" + "Cl" (2 "Cl" -> "Cl"_2)`

` "AgBr" -> "Ag" + "Br" (2 "Br" -> "Br"_2)`

65. Erdatmosphäre

112 W außerhalb der Atmosphäre, 60,5 W auf der Erdoberfläche.
10,4 g/m³
Weil kein Wasser vorhanden ist.

66. Kohlenstoffdioxid-Kreislauf

Produktion von `"CO"_2` drastisch reduzieren.
20 t pro Jahr

67. Wirkung von Chemikalien auf Menschen

Eine Stunde Frischluft
Zur Wasserleitung
Todesstrafe (Gaskammer)
z.B. Herz-Kreislauferkrankungen
Zufuhr von Lymphe (Körperflüssigkeiten) bewirkt Verdünnung und Zufuhr abwehrender Eiweißmoleküle (Immunsystem).
Gewohnter Stoff – Dosis weit unter Gefährdung.

68. Korrosion

Die Luft enthält Sauerstoff bzw. auch Säuren als Oxidationsmittel.
Kupfer verrostet nicht, sondern korrodiert. Die Patina schützt vor weiterer Korrosion.

69. Chemie-Image

Ja, jeder Trennprozess fordert zusätzlichen Energieaufwand.
Nein – der Pilz lebt als Pilzfaden im Humus.

70. Energieversorgung

55 TWh = 198 PJ
großer Wirkungsgrad - kleine Verluste
Sie entstehen durch Umwandlung der Sonnenenergie.
Trockenheit, Belastung mit Nitraten und Giftstoffen
Siehe „nawi@htl 1 und 2“ Seite 325 bzw. „Das Physikbuch“ Seite 323

71. Sonnensystem

Der Satellit benötigt 7,8 h für einen Umlauf.

Die zwei einander berührenden Eisenkugeln üben eine Gravitationskraft von 0,00113 N aus.

Die Dichte des Mondes beträgt 3365 kg/m³.

Verhältnis Quadrat der Umlaufzeiten: 3,54

Verhältnis 3. Potenz der Halbachsen: 3,58

`g=gamma*{M}/{R^2}=9,81" m/s²"`
Die Umlaufzeit des Ceres beträgt 21,2 Jahre.

Man denkt sich eine Kugel mir dem Radius Erde-Sonne und multipliziert den Inhalt ihrer Oberfläche mit der Solarkonstanten: `P_"Sonne"=3,9*10^26" W"`

72. Weltbild der Physik

Vorausbestimmtheit
Jede Wirkung hat eine Ursache. Z.B. ein Stromkreis wird geschlossen - die Lampe leuchtet.

Dadaismus, Jugendstil, Expressionismus, Jazz, Zerfall der Monarchien, …

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Inhalt

1. Naturwissenschaften

2. Arbeitsweise

3. Größen

4. Modellbildung

5. Eigenschaften von Körpern

6. Kinematik

7. Geschwindigkeit

8. Zusammengesetzte Bewegung

9. Beschleunigung

10. Wurfbewegungen

11. Kraft – Dynamik

12. Rotation und Kreisbewegung

13. Dynamik der Rotation

14. Arbeit, Energie und Leistung

15. Mechanische Energieformen

16. Druck

17. Strömungen

18. Impuls und Stoß

19. Reibung

20. Elektrostatik

21. Elektrisches Feld und Materie

22. Gleichstromkreis

23. Stromleitung in Metallen und Halbleitern

24. Stromleitung in Gasen und im Vakuum

25. Magnetismus

26. Induktion

27. Schwingungen

28. Oszillatoren

29. Wellen

30. Eigenschwingung und Resonanz

31. Reflexion von Wellen

32. Brechung

33. Schall

34. Hören

35. Licht

36. Sehen

37. Wärme und Temperatur

38. Wärmeenergie

39. Molekularbewegung und Wärmetransport

40. Umwandlung von Aggregatzuständen

41. Energieerhaltung

42. Atommodelle

43. Periodensystem der Elemente

44. Chemisches Experiment

45. Chemische Bindungen

46. Wechselwirkungen zwischen Molekülen

47. Analytik

48. Oxidation und Reduktion

49. Chemisches Gleichgewicht

50. Reaktionsgleichungen

51. Lösungen

52. Säuren und Basen

53. Elektrochemie

54. Batteriesysteme

55. Reaktionsenergie – Verbrennung

56. Stoffmenge

57. pH-Wert

58. Metallurgie

59. Herstellung technisch wichtiger Metalle

60. Kohlenstoff

61. Silizium

62. Baustoffe

63. Glas und Keramik

64. Halogene

65. Erdatmosphäre

66. Kohlenstoffdioxid-Kreislauf

67. Wirkung von Chemikalien auf Menschen

68. Korrosion

69. Chemie-Image

70. Energieversorgung

71. Sonnensystem

72. Weltbild der Physik

Anhang